Wir können aus dem Lebenskuchen uns nicht nur die Rosinen suchen.
(Thomas Morus)
… aber wir können welche ins Osterbrot werfen!
Dieses Ostern wird wieder kräftig gebacken – und zwar ein traditionelle Rezept für Dresdner Osterbrot. Das sächsische Osterbrot, das dem Christstollen etwas ähnelt, ist ein lecker fluffiges Hefegebäck für den Osterbrunch oder die österliche Kaffeetafel (pur, mit Butter, Erdnusscreme oder Marmelade einfach köstlich). Ich bin sicher keine Backexpertin, daher kommt mir ein so einfaches und schnelles Rezept sehr gelegen:
Das wird gebraucht:
- 600 g Weizenmehl
- 1,5 Päckchen Trockenhefe
- ¼ l Milch
- 150 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 TL Salz
- abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
- 4 Eigelb (3 Eigelb für den Teig und 1 Eigelb zum Bestreichen)
- 100 ml Sahne (zum Bestreichen)
- 100 g Rosinen
- 150 g gehackte Mandeln oder Mandelstifte
Und so wird´s gemacht:
- Mehl, Hefe, Zucker, Milch, die Zitronenschale, Salz, 3 Eigelb und die weiche oder flüssige Butter zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten (Muskelkraft oder Handrührgerät unterstützen den Knetprozess).
- Den Hefeteig an einem muckelig warmen Ort zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.
- Danach die Rosinen und Mandelstifte unterkneten und noch einmal 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
- Aus dem Teig zwei Osterbrote formen und mit einem Messer ein Kreuz einschneiden. Die auf dem Backbleck aufgebahrten Osterbrote noch einmal 15-20 Minuten abgedeckt gehen lassen.
- Und schließlich die Osterbrote mit der Sahne-Ei-Flüssigkeit bestreichen und für 25-30 Minuten ab in den vorgeheizten Ofen (200 Grad, Ober-/Unterhitze)
- Sollte Euer Ofen viel Bumms haben, nach ein paar Minuten die Temperatur auf 180 Grad reduzieren und die Brote mit etwas Folie bedecken, damit sie an der Oberfläche nicht zu schnell dunkel werden.
Guten Appetit allerseits und grüßt mir Meister Lampe, wenn Ihr ihn seht!
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