Es dunkelt früh der Abend schon,
der November ist im Land.
Wir feiern, was Sankt Martin tat,
mit Lichtern in der Hand.

Sankt Martins Lied

Weckmänner, Stutenkerle, Martinswecken, Martinsbrötchen, Klausenmann… der lecker fluffige Hefeteig hat viele Namen. Im Oktober und November ist Weckle-Hauptsaison. Wir finden, dieses Gebäck passt nicht nur zum Laternenfest ganz hervorragend, sondern auch zu herbstlichen Kaffee- und Teepäuschen.

Weckmann, Weckle, Weckmann in Gestalt von Igel und Bär

Der Weckmann Teig ist schnell zusammengerührt und zum Vesper mit dem Kleinen waren die leckeren kleinen Stutenkerle schon fertig.

Dazu braucht es:

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Prise Salz
  • 120 ml Milch
  • 1 Ei
  • 80 g Butter
  • 2 EL Agavendicksaft oder 2 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Schale einer abgeriebenen Zitrone
  • Rosinen und Mandeln zum Verzieren
Sankt Martin; Weckmann; Weckle; Karneval, Luftschlangen, auf rot weißem Untergrund
Die Weckle kommen diesmal nicht als Männlein, sondern in Gestalt von Bär und Igel.

So wird`s gemacht:

  1. Mehl, Hefe, Salz, 1 Prise Salz vermengen.
  2. Eine Mulde in die Mehlmischung formen, Ei, zerlaufene Butter und Milch sowie Agavendicksaft oder Zucker und abgeriebene Zitronenschale hinzufügen.
  3. Den Teig gut durchkneten und abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (ca. 2 cm dick) und mit Förmchen ausstechen oder aus dem Teig klassische Weckmänner formen.
  5. Die Weckfigürchen im Ofen 20 Minuten bei 180 Grad Umluft backen.

Die Sankt Martin Wecken haben wir dieses Mal nicht zu drolligen Männlein geformt, sondern stattdessen Ausstechförmchen mit Herbstmotiv gewählt.

Bon Appetit! Und gemütliche Herbstzeit wünschen wir allen!